Tagebuch
16.12.2024
Es hat sich viel Unkraut auf dem Substrat gebildet, dieses habe ich mit der Pinzette entfernt. Dann habe ich das lose Substrat mit dem Kokosbesen abgekehrt und eine dünne Akadamaschicht aufgebracht. Ich habe alle abgestorbenen und vertrockneten Äste mit der Astschere entfernt. Zum Schluß habe ich das Shari am Stamm mit Holzhärter behandelt.
30.08.2024
Die Trauerweide hat sehr gut ausgetrieben, deshalb habe ich die Neutriebe mit der Astschere auf zwei Blattpaare reduziert. Im unteren Drittel des Stammes ist ein Ast abgestorben, ich habe ihn mit der Konkavzange entfernt. Es hat sich Unkraut auf dem Substrat gebildet und viele abgefallene Blätter, diese habe ich mit der Pinzette entfernt und loses Substrat habe ich mit dem Kokosbesen abgekehrt. Im Stamm ist eine Wunde, die von dem Stammansatz bis fast zur Krone reicht. Diese ist eigentlich sehr gut verheilt gewesen, jetzt habe ich festgestellt dass die Narbenoberfläche sehr weich ist. Um hier vorzubeugen, dass die Oberfläche nicht noch mehr verfault habe ich mit einem Schälmesser das weiche Material abgetragen und die Wunde mit Holzhärter behandelt.
19.07.2024
Es sind einige Blätter vertrocknet, diese habe ich entfernt. Da sich Unkraut auf dem Substrat gebildet hat, wurde auch dieses entfernt. Wenige vertrocknete Triebe wurden entfernt. Die Weide hat sehr lange und gesunde Neutriebe entwickelt. Diese habe ich auf zwei bis drei Triebe gekürzt.
10.05.2024
Zuerst habe ich das Unkraut von der Substratoberfläche befreit. Dann wurden alle vertrockneten Blätter und Zweige entfernt. Dann habe ich die neuen Triebe auf zwei Blattpaare eingekürzt.
28.10.2023
Da der erste Ast noch gedrahtet war, habe ich den Draht entfernt. Ich habe die Spitzen geschnitten um die Feinverzweigung zu unterstützen. Zum Schluß habe ich Unkraut und Düngerreste vom Substrat entfernt und eine dünne Schicht Akadama aufgebracht.
16.09.2023
Die Weide hat sehr lange Triebe ausgebildet, diese habe ich auf zwei Blattpaare gekürzt. Die vertrockneten Blätter im innern der Krone wurden auch entfernt. So kommt wieder Licht in die Krone. Der untere, linke Ast stand zu senkrecht. Ich habe ihn gedrahtet und waagerecht ausgerichtet.
12.08.2023
Ich habe die Triebe etwas gekürzt. Einige Äste mußten entfernt werden, da diese nicht in die Formgestaltung passten. Die Schnittwunden habe ich versorgt. Zuletzt habe ich die Substratoberfläche gereinigt.
09.07.2023
Zuerst habe ich die vertrockneten Blätter und abgestorbenen Äste entfernt. Danach wurden die langen Triebe auf etwa 15 cm gekürzt.
22.04.2023
Die Trauerweide wird heute umgetopft. Ich habe sie aus ihrer alten Trainingsschale genommen und habe die Wurzeln vom alten Substrat gesäubert. Einen dickeren Wurzelstrang habe ich entfernt, da dieser zu weit oben am Stamm war. Die restlichen Wurzeln habe ich nur leicht gestutzt. Dann habe ich die Weide in eine vorbereitete Schale, die mit Drainage, Laubbaumsubstrat und Ektomykorrhiza befüllt war, gesetzt, ausgerichtet und mit Draht fixiert. Die Schale wurde mit Substrat aufgefüllt und mit einem Stäbchen eingearbeitet. Da die Neutriebe sehr lang waren, habe ich diese auf zwei Blattpaare gekürzt. Außerdem habe ich noch einen alten Astabschnitt sauber entfernt und den Schnitt versorgt.
27.11.2022
Zwei alte Rückschnitte, die vertrocknet sind, habe ich entfernt. Zwei vertrocknete Zweige wurden auch entfernt.
04.09.2022
Die Weide hat die Sommerhitze soweit gut überstanden. Ich musste nur wenig vertrocknete Blätter entfernen. Da die neuen Triebe sehr lang geworden sind, habe ich diese etwas gekürzt. Die wenigen Äste, die nicht in die spätere Formgestaltung passen, habe ich entfernt.
09.07.2022
Zuerst habe ich den Draht entfernt. Er hatte schon leichte Druckstellen am Ast verursacht. Dann habe ich die Triebe auf zwei Blattpaare zurückgeschnitten.
05.06.2022
Zunächst habe ich die vertrockneten Blätter entfernt. Dann habe ich die zu langen Äste etwas gekürzt. Da die Trauerweide ihre Äste nach unten hängen lässt, habe ich die etwas stärkeren Äste gedrahtet und nach unten ausgerichtet. Zum Schluss habe ich noch die Oberfläche von Unkraut gesäubert.
27.03.2022
Heute habe ich die Trauerweide umgetopft. Zuerst nahm ich sie aus ihrem Plastiktopf und befreite die Wurzeln vom alten Substrat. Nach dem ausspülen der Wurzel habe ich diese ein wenig geschnitten. Dann wurde sie in die vorbereitete Trainingsschale gepflanzt. Diese war mit einer Drainageschicht, Substrat für Laubbäume und Mykorrhiza befüllt. Nachdem die Weide mit Draht befestigt war, habe ich die Schale mit Substrat aufgefüllt und mit einem Stäbchen verdichtet. Ich habe dann noch die Triebe auf zwei Blattpaare zurückgeschnitten, einen vertrockneten Ast entfernt und die Weide gut gewässert.
18.12.2021
Winterschnitt
Ich habe erst die Spanndrähte entfernt. Dann habe ich die vertrockneten Blätter beseitigt. Ich habe die Äste bis auf zwei Triebe gekürzt. Dann habe ich die Erde von Moos und Unkraut gesäubert.
18.09.2021
Jetzt habe ich mich doch noch entschlossen ein paar Herbstarbeiten vorzunehmen. Ich habe die zu langen Triebe auf 2-3 Blattpaare zurückgeschnitten. Die etwas größeren Schnittstellen habe ich mit Lackbalsam versorgt. Für die nächste Formgebung habe ich drei Äste, mit Spanndraht in die richtige Position gebracht. Zuletzt habe ich noch die Erde von Unkraut und Blättern gesäubert.
07.08.2021
Hier seht ihr meine neue Trauerweide. Halt falsch, Bettinas Trauerweide, die habe ich meiner Frau zum 50sten Geburtstag geschenkt. Gekauft habe ich sie bei Josef Bruns, der auch auf YouTube sehr aktiv ist. Die Weide wurde vor ca. 2 Jahren geschnitten und in Wasser wurden die Wurzeln gezogen. Die Mutterpflanze steht in Neustadt am Rübenberge. Sie ist schon für den Winter vorbereitet und wird im Frühjahr umgetopft und gestaltet.